Gaza nennt sie das „größte Konzentrationslager der Welt“, auf Palästina-Demos will sie in den letzten 14 Monaten „noch nie jemanden gehört“ haben, „der dazu aufgerufen hat, Juden umzubringen“ und den Staat Israel sieht sie als „rassistisches, genozidales Apartheidsystem“.   
So berichtet der FOCUS und die BILD titelt: Heil schockiert! Mitarbeiterin verbreitet übelsten Israel-Hass.   

Es geht um Melanie Schweizer, Juristin, Referentin im Bundesarbeitsministerium, Bundestagskandidatin der Partei MERA25. Die in den Vorwürfen von BILD und FOCUS enthaltenen Zitate teilt Sie allerdings mit sehr honorablen Institutionen. Zu Ihnen gehören ...

  1. die Vereinten Nationen (VN/UN)
  2. der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag als Bestandteil der VN/UN
  3. der Internationale Strafgerichtshof (IStGH/ICC)
  4. Amnesty International
  5. Human Rights Watch
  6. die israelische NGO B'Tselem

Und wie reagiert ihr Arbeitgeber in Gestalt von Hubertus Heil, Bundesarbeitsminister? 
Und welche Folgen hat das für M. Schweizer?

Das Ministerium hat "die Äußerungen mit Bestürzung zur Kenntnis genommen" (BILD). Man stehe „klar gegen jede Form von Antisemitismus“.

Hintergrund: Melanie Schweizer kandidiert für MERA25 als Bundestagskandidatin und die sagt eindeutig: Freiheit für Palästina. Und das geht natürlich nicht. Das ist nicht konform zur deutschen Staatsräson.

Was nicht geht: Schnauze BILD, Schnauze FOCUS - dazu ist Hubertus Heil zu feige! 

Quellen:

  1. BILD
  2.   Focus